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Stadtteilverband Bad Homburg - Gonzenheim
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Die Entwicklung Gonzenheims

Gonzenheim ist ein Stadtteil von Bad Homburg vor der Höhe. Der Ortsname ist auf den fränkischen Personennamen „Gonzo“ oder „Gunzo“ zurückzuführen.

Zahlreiche archäologische Funde weisen Ansiedlungen in der Gemarkung des heutigen Gonzenheims schon in vor- und frühgeschichtlicher Zeit nach. Jungsteinzeitliche Überreste sind ebenso vertreten wie römische Spuren.

Die erste Erwähnung des Ortes Gonzenheim erfolgt in einer Urkunde vom 5. Juni 1367 über eine Vereinbarung zwischen zwei Homburger Familien. In dieser Urkunde werden Äcker und Wiesen genannt, die in der Gonzenheimer Gemarkung lagen, und als Pfand dienten.

In den Jahren 1525-1527 wechselte das bis dahin katholische Gonzenheim zur protestantischen Konfession.

1622 wurde das Amt Homburg, zu dem Gonzenheim gehörte, unter Friedrich I. aus Hessen-Darmstadt herausgelöst und zu einer eigenständigen Landgrafschaft erhoben. Nach dem Ausstreben des Herscherhauses im Jahr 1866 fiel es an Darmstadt zurück, dass im selben Jahr auf Seiten Österreichs im Krieg gegen Preußen unterlag. Infolge dessen wurde Homburg und damit auch Gonzenheim preußisch.

Im Jahre 1937 erfolgte schließlich die Eingemeindung nach Bad Homburg.

Aufgrund der vielen Flüchtlinge, die nach dem 2. Weltkrieg nach Bad Homburg gekommen sind, erhielt der Stadtteil Gonzenheim 1953 wieder eine katholische Kirche.

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